Unterstützung bei der energetischen Modernisierung des Eigenheims
Über 60% der Immobilien in Brandenburg wurden vor 1990 gebaut und wurden noch nicht oder nur teilweise energetisch saniert. Und das trotz ständig steigender Energiepreise. Woran liegt das?
Der Strom und Gasverbrauch sinkt im 1. Halbjahr 2014 aufgrund der milden Witterung. Gleichzeitig steigt der Anteil regenerativer Energien im ersten Halbjahr auf 28,5 %. Lag der Anteil der regenerativen Energien am Brutto- Inlandsstrom im ersten Halbjahr 2013 noch bei 24,6 % so konnte eine weitere Steigerung verzeichnet werden. Der stetige Zubau von regenerativen Anlagen und die günstigen Witterungsverhältnisse haben den Erneuerbaren Energien zur Jahresmitte einen neuen Rekordwert beschert. Dies ergaben vorläufige Erhebungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Gut zwei Jahre nach Start der "Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes" wurde jetzt der 10.000ste Experte aufgenommen.
Wind und Sonne sollen von zentraler Wichtigkeit für die Stromversorgung werden. Das Gutachten der Connect Energy Economics im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWI) ist der 1. Teil der Leitstudie Strommarkt. Sind Stromerzeugung oder Verbraucher flexibler, verbessert sich die Versorgungssicherheit. Dies ist der Grund für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Stromarktdesigns. Flexibilität wird hierbei als wichtigstes Element verstanden.
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sprach am 25. Juni beim diesjährigen BDEW-Kongress zu den wichtigsten Herausforderungen der Energiewende.
Gegenüber dem Jahr 2012 verringerten sich im Jahr 2013 die Beschäftigungszahlen bei den erneuerbaren Energien um über 7%. Hat der Ausbau der erneuerbaren Energien (EE) in Deutschland noch Wachstums- und Arbeitsplatzeffekte? Woher resultiert dieser Einbruch und wie geht es weiter?
Vielleicht ist es vielen nicht bewusst, aber Deutschland wird weltweit beobachtet, ob und wie die Energiewende bei uns funktioniert.
Auf der Energiekonferenz in Korea am heutigen und gestrigen Tage, diskutieren die Regierungsvertreter aus 22 Staaten und der EU im Rahmen der fünften Clean Energy Ministerial Konferenz in Seoul, welche Herausforderungen beim Übergang zu einer nachhaltigen und globalen Energieversorgung bestehen und welcher Initiativen es bedarf.
Dringender Handlungsbedarf – Fast täglich werden in der Energiepolitik bestehende Konzepte verworfen oder neue Ideen debattiert. Unaufhörlich steigende Energiepreise bedrohen zunehmend den Standpunkt Deutschland als Wirtschaftskraft.
Im Koalitionsvertrag für die 17. Legislaturperiode haben CDU/CSU und FDP vereinbart, im Laufe des Jahres 2010 ein Energiekonzept[1] vorzulegen, das szenarienbezogene Leitlinien für eine saubere, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung formuliert.[2]
Basis für das Energiekonzept[1] sind eine Referenzentwicklung sowie vier unterschiedliche Zielszenarien zur künftigen Energieversorgung Deutschlands, die von der Arbeitsgemeinschaft Prognos AG, Energiewirtschaftliches Institut der Universität zu Köln und der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung GmbH (GWS) erarbeitet wurden (S. 1).[3]